Sascha hat beim Social Run im letzten Jahr knapp 1.000 Euro Spenden eingetrieben. Dazu muss man weder vermögende Freunde vorweisen, noch sein Umfeld in Grund und Boden reden. Beides hilft, ist aber kein Muss 😉 Im Interview verrät Sascha seine Strategie.

Du hast letztes Jahr ordentlich Geld mobilisiert. Wie bist Du vorgegangen?

Sascha: Ich habe ein Anschreiben formuliert und per E-Mail an Freunde, Familie und ein paar Arbeitskollegen geschickt. Insgesamt waren das ca. 30-40 Leute. In der Mail habe ich genau erklärt, worum es geht und warum mir der SocialRun inklusive der Projekte, für die das Geld verwendet wurde, am Herzen liegt.

Wann hast Du mit der Akquise begonnen?

Sascha: So ungefähr anderthalb Monate vor dem SocialRun.

Und dann flossen die Geldströme?

Sascha: Fast. Ich habe bei jedem einzelnen nachgefasst und ein bisschen genervt. Außerdem habe ich bei jeder Spende noch einmal 50 Prozent des gespendeten Betrags obendrauf gelegt. Eine Besonderheit gab es noch: Ab und zu helfe ich Freunden  beim Renovieren und nehme eigentlich kein Geld dafür. Diese Mal habe ich allerdings gefragt, ob im Gegenzug eine Spende für den SocialRun drin wäre.

Hand auf´s Herz, hat sich der Aufwand gelohnt?

Sascha: Insgesamt haben 20 Leute gespendet. So habe ich knapp 1.000 Euro zusammen bekommen.

Und wer hat gespendet?

Sascha: Hauptsächlich gute Freunde  aus nah und fern, meine Eltern und ein paar Verwandte.